Nach Fulda (30 km)

Der Dom ist nicht nur das berühmteste Wahrzeichen Fuldas, er ist vor allem die bedeutendste Barockkirche Hessens. Seit der Erhebung der Fürstabtei Fuldas zum Fürstbistum ist das Gotteshaus Kathedrale und damit Bischofskirche. Zuvor war sie Kloster- beziehungsweise Stiftskirche des 744 gegründeten Klosters. Die älteste Vorgängerkirche wurde 751 durch Bonifatius geweiht. Auf Wunsch des Heiligen hin wurden seine Gebeine in dieser Klosterkirche bestattet. Sein Grab ist seit dieser Zeit Ziel für ungezählte Wallfahrer. Durch die Grablege des Bonifatius stieg stetig die Zahl der Benediktinermönche und so wurde Erweiterung und Neubau des Klosters notwendig. Daher musste auch die Klosterkirche schon früh einem erheblich größeren Nachfolgebau weichen. text

Die Barockstadt Fulda hat viele
Sehenswürdigkeiten zu bieten


Den glanzvollen Mittelpunkt unter den profanen Bauwerken bildet das Stadtschloss, die Residenz der Fuldaer Fürstäbte und Fürstbischöfe. Das heutige barocke Schloss wurde als Vierflügelanlage mit zwei Seitenflügeln, die einen Ehrenhof einfassen, in den Jahren 1708-1714 erweitert. Der Baumeister der Schlossanlage, die auf den Vorgängerbauten entstand, war Johann Dientzenhofer, der auch den barocken Dom erbaute. Sein Auftraggeber war Fürstabt Adalbert von Schleiffras.